Ein internationales Forscherteam hat im Nordosten von China eine spektakuläre Entdeckung gemacht: Anhand von Funden aus der erstmals 1963 ausgegrabenen archäologischen Stätte Shiyu, Provinz Shanxi, konnte sie nachweisen, dass hier bereits vor 45.000 Jahren eine fortschrittliche Kultur des Homo Sapiens existierte. Zehntausende Jahre früher, als es die bisherigen Datierungen besagten. Und offensichtlich waren diese Menschen der Steinzeit nicht isoliert.
Die verblüffenden Ergebnisse der neuen Untersuchungen der Funde von Shiyo erschienen jüngst in "Nature Ecology & Evolution" (https://lmy.de/TwbH). Darin konnte das Forscherteam um Shi-Xia Yang von der australischen Griffith University in Brisbane nachweisen, dass hier sehr früh eine menschliche Kultur existierte. Inklusive fortschrittlicher Fähigkeiten in der Herstellung von Werkzeugen. Damit ist dieser Ort der älteste Kulturplatz des frühen Menschen im Osten von Asien, der bisher nachgewiesen wurde. Und diese Menschen waren offensichtlich nicht isoliert vom Rest der Welt. Einige der gefundenen Objekte bestanden aus Obsidian, dass diese aus 1000 Kilometer Entfernung aus Sibirien importieren. Andere Materialien aus den rund 800 Kilometer entfernten Changbai-Gebirge.
Ein erstaunlicher Fund, der - mal wieder - die bisherige Geschichte der Menschheit in einem neuen Licht erscheinen lässt. Und der ebenso alt ist, wie eine mehr als rätselhafte Entdeckung, die 1200 Kilometer südlich am Dongting-See gemacht worden sein Soll. Dort fanden laut über 60 Jahre alten Berichten Archäologen die Reste von gigantischen, 300 Meter(!) hohen Rundpyramiden (Kegeln). Ebenso ein Höhlensystem, das unter dem See führte und mysteriöse Felsbilder von fliegenden Wesen in Apparaten enthielt. Heißt es zumindest - s. Link: https://amzn.to/3Ojra45
Die Geschichte der Menschheit bleibt...ein Mystery File!