In seinem neuen Buch "Die unterschätzte Macht" zeigt Wolfgang Effenberger den roten Faden der Geschichte auf. Die Grundlage für die modernen Bestrebungen nach Weltmacht und Führung sieht er im amerikanischen Sezzessionskrieg von 1861-1865, bei welchen das spekulative, mobile Kapital über das imobile Kapital siegte und seitdem durch Spekulationssysteme die Märkte der Welt manipuliert und beherrscht. Und Geld regiert bekanntlich die Welt - so wie heute die Oligarchen, die man im frühen 20. Jahrhundert noch Räuberbarone nannte.
In einem sehr spannenden Gespräch stellen Julia Szarvasy, Charles Fleischhauer und Frank Höfer interessante Fragen an den Buchautoren und Historiker Wolfgang Effenberger.