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Blutgericht Europa - Eva Herman im Gespräch mit Robert Stein

| 29.07.2019

Robert Stein interviewt Eva Herman zu ihrem neuen Buch Blutgericht Europa: Karl der Große als Ursache des Untergangs von Deutschland und Europa.

Europa, die alte Welt, das Christliche Abendland, bricht unter der Last nicht mehr zu bewältigender Herausforderungen zusammen: Wachsende Armut, politische Unruhen, Millionen von Zuwanderer, tägliche Bürgerproteste kennzeichnen die Lage. Was ist los mit Europa, was läuft falsch auch in Deutschland?

Es gibt triftige Gründe für den Niedergang, andere jedoch, als auf rein irdischer Basis erklärbar, so Eva Herman. Wir müssen die Ursachen in der Vergangenheit suchen, in der Entstehungszeit Europas, und dürfen bei der Analyse niemals die Schöpfungsgesetze außer Acht lassen, zu denen auch die Karmalehre gehört.

Die wahren Ursachen liegen in der Vergangenheit, in der Entstehungszeit Europas: Karl der Große, heute auch Vater Europas genannt, zog im 8. Jahrhundert mit blutigem Schwert die Konturen des christlichen Abendlandes. Er löschte – im Schulterschluss mit der Kirche Roms - bewährten Naturglauben aus. Gewaltsam wurde den Menschen die Grundlage ihres natürlichen Urwissens über die Naturgesetze geraubt, die Identitäts-Wurzeln der Volksseelen roh herausgerissen.

Doch die ehemalige ARD-Moderatorin geht noch weiter: Aus früheren Opfern wurden später Täter: Der Drang nach Weltherrschaft wurde zum europäischen Charakter, man kolonialisierte den Globus – brutal und roh.

Das alles geschah auch noch »im Namen Gottes«. Die blutige Saat, die vor über 1200 Jahren in die europäische Erde gelegt wurde, geht nun auf. „Was der Mensch sät, das wird er vielfach ernten,“ sagte Jesus Christus vor über zweitausend Jahren. Wer Blut sät, wird also Blut ernten: Europa steht im Gericht.

Um diese vielfach noch verborgenen Ursachen geht es in dem neuen Buch der Journalistin und Ex-Tagesschausprecherin Eva Herman. Ebenso um die unheilvolle Rolle der Kirche, die maßgeblich am Niedergang Europas mitbeteiligt ist: Millionen Menschen heute können Gott nicht mehr ohne die Kirche denken. Doch während die Kirche den Schöpfer bis heute als „Geschäftsmodell“ benutzt und benötigt, so brauchte Gott die Kirchen doch niemals. Eva Herman schildert hochspannende Zusammenhänge, wie die jeweils herrschenden politischen Systeme der Vergangenheit Karl den Großen seit Jahrhunderten für ihre eigenen Zwecke stets aufs Neue instrumentalisierten, und welchen gigantischen, allerdings unheilvollen Einfluss der einstige Machthaber bis heute auf Europa hat. Kein Wunder, dass der Karls-Preis heute als umstrittene Auszeichnung angesehen werden muss. Eva Herman ist überzeugt: Das Erkennen der wahren Zusammenhänge des Untergangs wird kommen, der Mensch wird in naher Zeit schon dazu gezwungen werden. Die Macht der unsichtbaren, jedoch ewigen Schöpfungsgesetze bricht sich Bahn: Ein gewaltiger Wandel steht der Menschheit bevor.

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