Vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, dass sie in sich ein Trauma tragen, welches sie gar nicht selbst erlebt haben. Dies betrifft gerade die Nachkriegsgenerationen in Deutschland. Die Kinder als auch die Enkel der direkt am Krieg beteiligten Menschen leben mit unterbewusster Schuld und agieren dadurch oft irrational, was sich in vielen gesellschaftlichen Aspekten ausdrückt. Egal ob es der „Kampf“ gegen den Klimawandel ist, die Migrationsfrage, die Energiewende oder die Genderpolitik, als dies scheint gerade in Deutschland eine viel größere Relevanz zu haben als in anderen Ländern.
Zusammen mit unserem Gast Johannes Krug, staatlich anerkannter Kindheitspädagoge, gehen wir in dieser Ausgabe von Gott-und-die-Welt auf diese Fragen ein. Denn nur wenn Menschen diese Traumata in sich selbst erkennen können, werden sie in der Lage sein zu verstehen, wie sie unser alltägliches Handeln beeinflussen.
Die Lösung dazu ist nicht nur das Erkennen, sondern vor allem die Akzeptanz, denn alles was nach der Akzeptanz kommt sind Heilungsprozesse, die unsere Gesellschaft wohl bitter nötig hat.
Links zur Arbeit von Johannes Krug:
http://susanne-gabriele-weber.com
http://pik-familienzentrum.de/STARTSEITE/