Der Boden vieler Städte ist durchlöchert, wie ein Schweizer Käse. Ein Netz von Gängen, Tunneln und Schächten durchdringt wie ein Mycel die Erde. Meist werden dafür einfache Erklärungen gegeben, es handele sich um Lagerräume oder historische Fluchtorte. Doch lässt schon das schiere Ausmaß der Anlagen an diesen Thesen zweifeln. Wer hat wann und warum diese aufwändigen Arbeiten durchgeführt? Was hat es mit den Tunneln auf sich, die in dünn besiedelten Gebieten entdeckt wurden? Tatsächlich handelt es sich wohl um ein weltweites Phänomen. Dazu gibt es zahlreiche Mythen, Sagen und Legenden, von Zwergenwelten bis zu unterirdischen Städten und Reichen wie Shambala oder Agarthi. Ein Thema zwischen Mythos und Wirklichkeit, welches mehr Fragen aufwirft, als Antworten bietet.