Geboren im Weimarer Land, aufgewachsen in der DDR, erinnert sich der heute 50jährige Axel Bürger vor allem an das KZ Buchenwald und den Mut der Häftlinge, nicht aufgegeben zu haben. Während er, so wie seine drei Geschwister, in den Westen flüchtete, ging seine Mutter demonstrieren, spionierte sein bester Freund für die Staatssicherheit. Seit 25 Jahren ist er nun erfolgreich im Stahlhochbau tätig, arbeitet als Landespolitiker in Nordhessen, schreibt Sonntags Geschichten für seine Mitarbeiter und philosophiert engagiert über Freiheit, Zusammenhalt und ein neues Denken.