Die Situation in der Ukraine ist weiterhin angespannt und unsicher. In einer ähnlichen Lage befindet sich die zukünftige energiepolitische Realität Deutschlands.
Verschiedene Umfragen deuten darauf hin, dass die Mehrheit Deutschen freiwillig auf russische Energieträger verzichten würden, wenn dadurch der Druck auf Putin erhöht werden könnte.
Auf der Seite Russlands ist man sich einig, dass mittlerweile auch Sanktionen gegen Europa denkbar wären, beispielsweise über einen Stopp bereits beschlossener Gas-, Öl- oder Kohlelieferungen.
Das zukünftige Wegfallen der Energieträger aus Russland ist also nicht unmöglich, sondern stellt mittlerweile ein ernsthaftes Risiko dar.
Doch was wären die Folgen, wenn Putin den Hahn zudreht? Mit genau dieser Frage befasst sich die erste Folge des neuen Formats "Energie-Dialog" mit dem Kraftwerksingenieur und Energie-Experten Frank Hennig und dem subjektiven Studenten.