In der Bronzezeit zwischen 2.200 und etwa 800 v.Chr. fand ein reger Handel entlang der Küsten der Levante und Griechenlands statt. Unterschiedlichste Güter wurden von West nach Ost und in umgekehrter Richtung transportiert. Die Schifffahrt und der damit verbundene Güteraustausch prägten auch die die politische Entwicklung des Mittelmeerraums.
Die unterschiedlichen Meeresströmungs- und Windverhältnisse und die sich daraus ergebenden Fahrtrouten der Handelsschiffe sowie die Anforderungen an die Navigation werden dargestellt und erläutert. Aufgrund verschiedener Schiffsfunde (z.B. Uluburun) ist es möglich, Bauweise der Handelsschiffe, deren Tragkraft und Beladung zu rekonstruieren. Die gefundenen Handelsgüter lassen Rückschlüsse auf angelaufene Häfen und Handels-niederlassungen zu.