Gruppendynamische Prozesse und die Feststellung, dass es an den Tagen vor Silvester "leicht war, an Feuerwerkskörper zu kommen" sind die Erklärungen für die Zerstörungs- und Angriffsorgien von überwiegend Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Berlin, aber auch andernorts während des Jahreswechsels. Busse und Autos brannten inmitten der Hauptstadt aus. Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden dutzendfach attackiert und an ihrer Arbeit gehindert. Doch anstatt das Problem beim Namen zu nennen, framen die Medien die Täter als rechtsextrem und die Politik denkt über ein Böllerverbot nach.