Am 31. Januar endet die Abgabefrist der Erfassungsdaten für die neue Grundsteuererhebung ab 2025. Die bereits schon einmal verläöngerte Frist solle nun nicht noch einmal verschoben werden, so das Bundesfinanzministerium. In der Folge wurden für viele Millionen Immobilienbesitzer- oder Teilhaber hohe Strafgelder angekündigt. Dennoch lassen am kommenden Dienstag mehr als ein Drittel aller Betroffenen die Frist verstreichen.
Hat man keine Angst vor der Strafe? Liegt es am Unvermögen vieler Bürger, die komplizierten Fragebögen auszufüllen? Oder wissen aufgrund des katastrophalen Informationsmanagements der Regierung Millionen von Bürgern gar nichts von ihrer Pflicht? Mancheiner vermutet gar einen kollektiven Boykott gegen die neue Grundsteuerreform.