Die Welt sieht sich unzähligen Problemen ausgesetzt, derer sie kaum noch Herr zu werden scheint. Es scheinen kaum Lösungen am Horizont. Dabei gibt es eine ganz gewaltige Ausnahme, welche man aus nicht nachvollziehbaren Gründen immer noch als Problemlöser ignoriert: HANF! Mit Hanf liese sich beispielsweise kompostierbares Bio-Plastik herstellen, welches das globale Plastikproblem innerhalb weniger Jahre lösen würde. Auch bei Baustoffen könnte diese Pflanze eine Revolution auslösen. Anstatt teuren Beton mit hohen Energieaufwand und unter Freisetzung von viel CO2 herzustellen, wächst Hanf von alleine - und bindet dabei sogar noch CO2! Als Baustoff kann Hanf mittlerweile an vielen Stellen Beton ersetzen (außer bei tragenden Strukturen). Hanf lässt sich perfekt zu Dämmstoffen verarbeiten - die ganz ohne giftige Chemie auskommen wie Styropor, Glaswollematten oder Bauschaum-Isolierungen, die allesamt später als Sondermüll teuer entsorgt werden müssen und die Umwelt nachhaltig belasten.
Doch auch in der Nahrungs- und Textilindustrie wäre Hanf ein wertvoller und gewinnbringender Rohstoff - würde man ihn denn auch im ausreichenden Maße nutzen. Doch das ist nicht gewollt. WARUM EIGENTLICH? Wir sprechen in dieser Folge mit Felix Drewes vom Hanfbau-Kollektiv über dieses Multimilliarden Dollar Kraut, aus welchem man über 25.000 ökologische und gesundheitsfördernde Produkte herstellen könnte.
Mehr Infos unter: https://hanfbaukollektiv.com/