Als leidenschaftlicher Ufologe beschäftigt sich Roberto Pinotti seit den 1960er Jahren mit der Erforschung von UFOs und ist in seinen Werken davon überzeugt, dass uns Außerirdische regelmäßig besuchen. Im Jahr 2000 gab er während eines UFO-Kongresses in San Marino bekannt, dass er von einer anonymen Quelle Material aus angeblichen faschistischen UFO-Archiven erhalten hatte, das später veröffentlicht wurde und eine fliegende Untertasse betraf, die 1933 in der Nähe von Mailand abgestürzt sein soll. Es folgte eine Untersuchung durch das so genannte „Kabinett RS/33“, das von Benito Mussolini selbst autorisiert wurde und von dem Physiker Guglielmo Marconi geleitet wurde. Trotz der Tarnung durch die OVRA wären die Untersuchungsakten 1941 in die Hände der Gestapo gefallen, um ein ähnliches Programm der Nazis in Zusammenarbeit mit dem Ahnenerbe zu starten. Das Raumschiff wäre in einem Hangar der „Savoia-Marchetti“ in Vergiate (VA) versteckt gewesen und nach dem Krieg angeblich in die Area 51 (Nevada in den USA) überführt worden. Pinotti hat dem Thema ein Buch gewidmet.
Roberto Pinotti ist seit 2021 Präsident der ICER, der International Coalition for Extraterrestrial Research (Internationale Koalition für außerirdische Forschung).