Was macht eigentlich Uri Geller, der Mentalist aus Israel, der als Löffelbieger weltberühmt wurde? Nun, Ihn gibt es noch. Und Anfang 2022 vermeldete er per Twitter eine Weltsensation: Er habe die verschollene #undeslade der Bibel gefunden! Das werde einen historischen Tsunami auslösen. "Ein archäologisches und theologisches Erdbeben" werde seine Entdeckung dieses verlorenen Schatz der Bibel auslösen, so Geller. Die Erde werde es erschüttern, auch wenn es gewaltigen Widerstand geben werde, schrieb er weiter.
Das sind mehr als starke Worte, die mehr als nur einen Löffel verbiegen können. Und tatsächlich wären die Entdeckung der Bundeslade eine Sensation für die Archäologie, Bibelforschung und Theologie. Denn dieser heilige Schein, den die Hebräer bei ihren Auszug aus Ägypten unter Moses (dem Exodus) angefertigt haben sollen, gilt seit über 2.500 Jahren als verschollen.
Einst stand sie im Tempel des Salomon mitten auf dem Tempelberg in Jerusalem, wie e die Bibel erzählt. Doch dieser wurde durch die Babylonier vernichtet und jede Spur der Heiligsten der Hebräer verliert sich. Wo sie heute liegen soll, da gibt es vielen Ansichten. Sie reichen von der Stadt Axum (Aksum) in Äthiopien, über Frankreich, Irland und Kanada bis zur Aussage, dass sie noch nimmer in Israel liegt. Oder sogar dort einst verbrannte.
Und so wird das verschollene Heiligtum Gottes seit langer zeit vergeblich gesucht. Bis Uri Geller kommen musste? Werfen wir in diesem Video vom 24. Januar 2022 einen Blick auf die Geschichte der Lade, wo sie überall angeblich sein soll und letztlich auch auf die "steile Behauptung" des Mentalisten Geller. Wie man heute so schön sagt.