Die Pressefreiheit in Deutschland - das ist ein hohes Gut, dessen die Deutschen sich gerne und weltweit rühmen.
Und das, Obwohl bei uns die Lage laut den Reportern ohne Grenzen eher „zufriedenstellend“, als gut ist.
Wie so oft im Leben, lohnt es sich auch hier einmal, einen Schritt zurück zu treten, um das ganze Bild zu betrachten.
Etwa aus dem Ausland, von wo ein westdeutscher Journalist seit 31 Jahren berichtet. Ulrich Wilhelm Heyden, ein Historiker, Sohn einer reichen Unternehmerfamilie, wanderte zur Wendezeit in die ehemalige Sowjetunion aus und kann aus erster Hand berichten, wie sich die deutschen Medien im Laufe der Zeit verändert haben.
Während er selbst auch Fehlentwicklungen in Russland kritisiert, fällt seine Sicht auf die deutschen Medien, mit denen er Jahrzehnte zusammen gearbeitet hat, ziemlich düster aus. Denn die haben sich seiner Meinung nach spürbar verändert - und zwar nicht zum Guten.“