Mit Dirk Pohlmann werfen wir einen Blick hinter die Kulissen auf den Tiefen Staat, vor allem mit Blick auf die USA. Trotz wirklich positiver Schritte in Richtung Vernunft gibt es auch Entwicklungen, die sehr kritisch zu sehen sind, vor allem die Situation in Gaza und die geplanten Umsiedlungen der Palästinenser.
Auch wenn die Trump-Regierung jetzt eine neue Politik einleitet, werden die deutschen Eliten die alten transatlantischen Verbindungen, wie z.B. der German Marshall Fund oder das Council on Foreign Relations, weiter aufrecht erhalten, in der Hoffnung in vier Jahren dann mit der alten Poltik fortfahren zu können. Dass Europa dabei wie ein immer schneller sinkendes Schiff durch diese stürmischen Zeiten steuert ist den Eliten entweder gar nicht bewusst, oder, was noch viel schlimmer wäre, sie nehmen es dabei billigend in Kauf.
Die Rolle der Medien muss in diesem Zusammenhang noch kritischer betrachtet werden, denn anstatt als Kontrollorgan der Regierung zu fungieren haben sich die Mainstreammedien, wie jeden Tag sichtbarer wird, zum Steigbügelhalter einer Politik gemausert, die ohne Gnade eine ideologische Politk zum Nachteil der Bevölkerung mit allen Mitteln durchsetzt. Dirk Pohlmann zeichnet wie immer brilliant und kompakt ein Bild der Lage und plädiert für mehr Demokratie und Offenheit, vor allem im Umgang mit der AfD und unliebsamen Meinungen.