Wer zieht die Fäden in Deutschland? Ein Gespräch über Souveränität, Einfluss und verborgene Strukturen
Wie unabhängig ist Deutschland im Jahr 2025 wirklich? Welche Kräfte, Parteien und Organisationen haben Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entscheidungen? Und warum scheint die Bundesrepublik seit dem Versailler Vertrag und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr vollständig souverän zu sein?
In diesem Interview sprechen wir mit Florian Bürger über die historischen und aktuellen Mechanismen, die Deutschlands politische und wirtschaftliche Entwicklung prägen. Wir werfen einen Blick auf die Strukturen, die nach 1945 geschaffen wurden, um das Land wirtschaftlich zu organisieren, und hinterfragen, wer heute wirklich die Richtung vorgibt.
Ein zentrales Thema ist dabei das Grundgesetz: Ist es tatsächlich eine Verfassung, oder fehlt Deutschland noch immer der entscheidende Akt einer selbstbestimmten Verfassungsgebung durch das Volk? Die legendäre Rede von Carlo Schmidt aus dem Jahr 1948, die wir am Ende des Interviews zeigen, wirft genau diese Frage auf – und könnte den Blick auf die rechtliche Grundlage der Bundesrepublik nachhaltig verändern.
Außerdem geht es um eine faszinierende Parallele: Warum erinnern die obersten Richter am Bundesgerichtshof mit ihren Roben und Riten an eine geistliche Institution? Hat das politische System der Bundesrepublik möglicherweise mehr mit einer Kirchenstruktur als mit einem souveränen Nationalstaat zu tun?
Ein Gespräch, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt – aber genau das ist der Kern freier Forschung: Mutige Gedanken, neue Perspektiven und ein unverstellter Blick auf die Realität.
Website von Florian Bürger: https://www.gaia-akademie.org
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