Wilfried Neles: „So wie ich bin, war ich immer schon gemeint, konnt’s nur nicht glauben, hab lange es verneint…“ (Schlußrefrain) – als ich dieses Lied von Götz Wittneben hörte, war ich baff: Da spricht – genauer: singt – jemand, den ich nicht kenne, genau das (aus), was die Essenz meiner psychologischen Arbeit ausmacht: die Menschen, die zu uns kommen, dabei zu unterstützen, das zu sehen und zu sein, was sie immer schon waren.; sie zu der ebenso banalen wie – im subjektiven Gefühl – ungeheuerlichen Einsicht zu bringen, dass sie nur die sein können, die sie sind, und dass sie so richtig sind.
Spontan habe ich Götz vorgeschlagen, darüber miteinander zu sprechen. Herausgekommen ist ein spontanes, lebendiges Gespräch, dessen Bogen sich vom kleinen Jungen, der seine Mutter glücklich machen will, über Fragen zu Jugend und Alter und zur Initiation ins Erwachsensein bis nach China spannt.
Näher Informationen zu Wilfried Nelles: https://www.nellesinstitut.de/
Götz‘ Lied „So, wie ich bin“ https://www.youtube.com/watch?v=hhNForIGelQ