Durch seine Untersuchungen 2006/2007 fand Stefan Erdmann heraus, dass über den Herodot-Kanal über einen längeren Zeitraum Wasser direkt vom Nil in den unteren Bereich der Großen Pyramide geflossen sein muss. Erdmann geht davon aus, dass die Große Pyramide ursprünglich als technisches Bauwerk errichtet wurde, in dem Wasser eine zentrale Rolle spielte. Er wird neben den bekannten Theorien weitere Ergebnisse präsentieren, die den Schluss nahelegen, dass es sich bei der Cheops Pyramide ursprünglich um ein technisches Bauwerk handelt.
Stefan Erdmann (* 1966 in Hannover) ist ein deutscher Privatforscher, Buchautor mit Jahrzehnte langen Erfahrungen in der Pyramidenforschung in Ägypten.
Er begann Ende der 1980er Jahre mit seiner Privatforschung in Form umfassender Recherchen und Expeditionen auf der Suche nach den Ursprüngen und der Geschichte des weltweiten Pyramiden-Phänomens und den Spuren einer von ihm vermuteten, weltweiten Pyramidenbauer-Kultur der vordynastischen Zeit. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand von Anfang an der Pyramidenbau des alten Pharaonenreiches, speziell die Große Pyramide von Gizeh. Durch seine Untersuchungen 2006/2007 fand er heraus, dass über den Herodot-Kanal über einen längeren Zeitraum Wasser direkt vom Nil in den unteren Bereich der Großen Pyramide geflossen sein muss. Erdmann geht davon aus, dass die Große Pyramide ursprünglich als technisches Bauwerk errichtet wurde, in dem Wasser eine zentrale Rolle spielte.