RAMSTEIN - Schon seit einem Jahr debattieren die Mainstreammedien rund um den Pfälzerwald über den buchstäblichen "Kerosinregen" : Mehr als 200 Tonnen des Flugbenzins ließen zivile Verkehrsmaschinen allein im Jahr 2018 über dem Naturidyll ab, aus rein "technischen" Gründen. Das Volk schäumt bereits, selbst der rheinland-pfälzische Landtag befasst sich bereits mit dem Treibstoff-Ablass. Doch eine wesentlich größere Gefahr für Leib und Leben bleibt bislang merkwürdig unbeachtet: Die gewaltigen Kraftstoffmengen, die allein von ausländischen Militärflugzeugen rund um die US Air Base abgelassen werden, sind, man mag es kaum glauben, den deutschen Behörden gänzlich unbekannt. Dabei ist die speziell für NATO-Militärflugzeuge entwickelte, gleichermaßen herabregnende Kerosinvariante "JP-8" um einiges gefährlicher für Mensch und Natur. Und: Aufgrund eines Erweiterungsplanes der Amerikaner, für ihren Stützpunkt, dürfte die aktuelle Belastung in den kommenden Jahren deutlich zunehmen! Auf das Interesse deutscher Behörden, für diesen Umweltskandal, dürfen die Einwohner des armen Bundeslandes Rheinland-Pfalz wohl nicht hoffen: Interne Dokumente von der Air Base legen den Verdacht nahe, dass die Beamten seit vielen Jahren zwei Augen zudrücken, wenn es um die Amerikaner geht...