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Vom Verlust der Freiheit - Raymond Unger bei SteinZeit

| 29.03.2021

»Wie die Angstnarrative Klimakrise, Migrationskrise und Coronakrise dazu missbraucht werden, Grundrechte abzubauen, und die Freiheit bedrohen«

Wichtige politische Fragen werden heute nicht mehr auf nationaler Ebene und im demokratischen Konsens gelöst. Expertengremien supranationaler Organisationen wie IPCC, WHO und UN geben weltweit bindende Agenden heraus. Hier will man festgestellt haben: Klimawandel, Migrationsströme und Viruspandemien lassen sich zukünftig nur noch über einen Great Reset managen, bei dem eine kleine Expertenelite die neue Weltordnung vorgibt. Was im Zuge der Coronakrise eingeführt wurde, soll zum »neuen Normal« werden. Souveräne Staaten werden in ihren Handlungsoptionen gleichgeschaltet. Doch wie objektiv sind die Experten globaler Organisationen wirklich, wenn Big Tech und Big Pharma für ihre Finanzierung sorgen? In humanistisch und ökologisch lackierten Plänen geht es um Klimaschutz, Pandemieschutz, Solidarität, Inklusion und Fairness. In Wirklichkeit schaffen Energiewenden, Massenimpfungen und digitale Kontrolle gläserne Bürger und abhängige Konsumenten.

In Vom Verlust der Freiheit führt Raymond Unger seine These eines Wirkzusammenhangs von transgenerationalen Kriegstraumata und der besonderen Willfährigkeit Deutschlands bei der Umsetzung globaler Agenden fort. Er zeigt, wie sich dieses Transtrauma-Psychogramm im Zuge der Coronakrise verdichtet, und deckt die psychologischen Hintergründe einer neuen gefährlichen Totalität auf, die sich als humanistische Universallehre geriert und doch altbekannte sozialistische Züge trägt. Dabei werden viele Grund- und Bürgerrechte im Zuge der »Corona-Schutzmaßnahmen« abgebaut, Multikulturalismus und eine Feminisierung der Gesellschaft vorangetrieben, andere Meinungen stigmatisiert und ganze Bevölkerungsteile ausgegrenzt, was nur zu einer vollkommenen Spaltung der Gesellschaft führen kann.

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