1820 entdeckten Europäer die #Antarktis. Waren sie wirklich die ersten? Untersuchungen zeigen, dass Seefahrer aus #Polynesien, die Vorfahren der Maori von Neuseeland, schon 1000 Jahre früher dort waren. In primitiven Booten.
Die Beisiedlungsgeschichte und vor allem das Können in der Seefahrt der frühen Bewohner der Inselwelt des #Pazifik, versetz uns schon lange in Erstaunen. Über tausende Kilometer hinweg fuhren die Polynesier in einfachsten Booten und Kanus über den endlosen Ozean, um neue Inseln zu besiedeln. Ohne Kompass oder andere moderne Hilfsmittel.
Heute unvorstellbar. Und doch taten sie dies über viele Jahrhunderte hinweg, bis nahezu der gesamte riesige Raum des Pazifischen Ozeans in alle Himmelsrichtungen besiedelt war. #Neuseeland östlich von #Australien war dabei eine der letzten Landmassen, die diese Seefahrer erreichten und besiedelten.
Es waren die Vorfahren der dortigen Ureinwohner der #Maori. Nachweislich erreichten sie aber schon Jahrhunderte vorher noch weiter im Süden Richtung Antarktis eine kleine, unwirkliche Inselwelt.
Doch jetzt veröffentlichte ein Forscherteam ihre Analysen über die Seefahrt der Maori-Ahnen. Dabei kommen sie zu dem unglaublichen Ergebnis, dass diese bereits die Gewässer der Antarktis erreichten! Rund 1000 Jahre bevor irgendwer in #Europa überhaupt wusste, da es diesen Kontinent gibt!
Warum sie dorthin gefahren sein sollen, und welche Hinweise das Forscherteam über diese wagemutigen Seefahrer fand, erfahrt Ihr in diesem Video.