Das ist die Frage, die sich permanent durch die ganze Sendung zieht. Zunächst erfahren wir etwas über Rüdiger Lenz als Kampfsportler. Dann gehen SteinZeit.TV und Rüdiger Lenz auf das Phänomen des Verdrängens großer, weltbewegender Themen wie etwa 9/11 ein. Wird die Psychologie solcher Weltereignisse verleugnet? Rüdiger Lenz meint „Ja“.
Die Menschen behandeln solche und ähnliche Ereignisse einzig mit einem Teleskop, dass ihnen die Ferne nahe erscheint. Daraus resümieren sie dann Wahrheiten. Hieb und stichfeste Wahrheiten. Doch um solche Ereignisse wirklich genauer betrachten zu können, benötigen wir auch das Mikroskop. Und genau hier schweigen die Lämmer, da ihnen niemand ein Mikroskop vor die Nasen hält.
Rüdiger Lenz zeigt in diesem Interview psychologische Mechanismen auf, die vielen unbekannt oder die nicht zur Kenntnis genommen werden, um im Alltag die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Auch haben Aufklärer häufig keine Kenntnis darüber, so dass ihnen oft nur das Teleskop ausreicht, um Dinge zu erhellen.
Unsere Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie die elterliche Erziehung sind maßgeblich daran beteiligt, dass wir alle einen „blinden Fleck“ in unsere Wahrnehmung ausblühen, der die Sicht zu den ganzen Fakten ständig verschleiert. Da dass aber die meisten Menschen nicht wissen, sind sie stets davon überzeugt, die ganze Sachlage zu kennen und sie zu beurteilen; als Wahrheit.
Dieser blinde Fleck in unserer Wahrnehmung ist der Handlungsspielraum der Elite. Der mächtigsten Gruppe unserer Menschheit. Der „fast“ Freie Fall der drei WTC-Türme in New York, wie auch die „magische Kugel“ im Kennedy-Mordfall bezeugen dies überdeutlich: der „blinde Fleck“ ist eine Handlungsschranke.