Die Zivilisation der Maya in Mittelamerika gibt der #Archäologie noch immer viele Rätsel auf. Nicht nur ihre beeindruckenden #Pyramiden und Städte im Dschungel, sondern vor allem auch ihr Untergang. Ein Vulkanausbruch sei daran Mitschuld. Eine Pyramide der Maya zeigt nun: So einfach war es dann doch nicht.
Diese Pyramide steht in der ehemaligen Maya-Stadt San Andrés in El Salvador nahe des Vulkans Ilopango. Dieser brach mit einer gewaltigen Wucht vor rund 1.500 Jahren aus und soll dadurch mitverantwortlich am Untergang der Maya sein. Die größte bekannte Vulkanausbruch der Menschheit, die das Klima auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde änderte. Es wurde sogar in Europa kälter.
Jetzt erschien eine Studie über die Ausgrabungen einer Pyramide in San Andrésin dem Fachmagazin "Antiquity", die zeigt, dass das lange nicht das Ende war. Vielmehr haben die Maya nahe des Vulkan trotzig nur kurz nach der Katastrophe das ausgeworfene Material genutzt, um dieses Monument zu errichten.
Frei nach dem Motto: "Jetzt erst recht!", wie Ihr in diesem Video erfahrt.