Vom Imagefilmer zum „Heimatfilmer“, so könnte Christoph Koch seine bisherige Reise als Filmemacher beschreiben. Menschen zu begegnen und ein Stück des Weges mit ihnen zu gehen, zeichnet seine Dokumentarfilme aus. Doch darf ein Regisseur wirklich so nah an einen Protagonisten heran? Steht er nicht über den Dingen, sollte einen gewissen Abstand wahren und sein Herz nicht zu weit öffnen? Braucht ein guter Film nicht ein Team und einen Regisseur der Voll-Profi ist? Als Christoph 2012 das Channel-Medium Mira Kudris kennenlernt, ändert sich seine Art Filme zu machen grundsätzlich. Er begegnet auf der Filmreise dem Tod, da Mira erkrankt und dreht, auf Bitten von Mira selbst, weiter. Zugleich lernt er mit ihr fremde Welten kennen. Eine Beziehung entsteht. Das ihn dieser Weg auf eine Zeit vorbereitet, die in der Zukunft liegt, ist ihm damals nicht bewusst, denn auch auf Eberhard Brunier mit seinen fast 80 Jahren lässt sich Christoph mit Leib und Seele ein. Eberhard ebenfalls. „Wir haben beide unsere Herzen für „Eine Reise in die Gelassenheit“ geöffnet – herausgekommen ist ein Film, der für den ein oder anderen vielleicht alles andere als perfekt ist, jedoch von einem tiefen Vertrauen in das Leben getragen ist und zeigt, dass ein Team von Helfern -unsichtbar oder sichtbar- immer an unserer Seite ist.
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