Den Astronomen Prof. Avi Loeb von der Universität Harvard kennt spätestens seit dem interstellaren Objekt Oumuamua die gesamte wissen- und grenzwissenschaftliche Gemeinde. Ebenso durch sein "Galileo Project", das unter anderem Außerirdische suchen soll. Doch daneben gründetet er 2022 ein weiteres, nicht minder ehrgeiziges Projekt: Die "Copernicus Space Corporation" - und dessen Pläne reichen weit, weit in die Ferne!
Denn Loeb und seine Mitstreiter wollen mit diesem Projekte tausende Mini-Sonden in das Weltall senden. Ausgerüstet mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) sollen diese in Schwärmen autonom das Sonnensystem erforschen. Später sogar als Nano-Sonden zu Millionen(!) zu weit entfernten Sternen reisen. Das wäre nach Loeb die „nächste kopernikanische Revolution“. Selbst ein GPS-System für den Mond wäre mit diesen KI-Mini-Sonden denkbar.
Nicht nur Objekte wie Oumuamua oder potentielle Rohstoffquellen der Zukunft auf Asteroiden, dem Mars oder Mond sollen so gefunden wurden. Auch mögliche Alien-Artefakte, die beispielsweise in ferner Vergangenheit auf dem Mond oder Mars stürzten. Raumsonden von Außerirdischen, die bis heute dort liegen könnten. „Relikte technologischer Zivilisationen jenseits der Erde“, nennt Loeb diese. Phantastische Pläne, die von ihrer Idee her allerdings alles andere als Dumm sind, wie Ihr in diesem Mystery Files-Video erfahrt!