Maya, Inka, Azteken - diese große Zivilisationen in Amerika vor der Ankunft der Europäer (Spanier) kennen die meisten Menschen. Das Volk der Zapoteken aus Mexiko indes wohl die wenigsten. Doch jetzt haben Forscher mit modernsten Technologien in einer ihrer einstigen Metropolen sensationelle Entdeckungen gemacht: Ein verborgenes, weitläufiges System von unterirdischen Kammern, Räumen, Höhlen und Tunneln. Gefunden wurde diese geheime Unterwelt unter den Ruinen der einst blühenden Metropole Mitla im Süden von Mexiko. Einstmals ein Zentrum der Zapoteken, bis das Volk der Azteken 1494 diese eroberte. Nach dem Einfall der spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert versank die Stätte mit ihrem Pyramiden, Tempeln und Pachtbauten in der Geschichte.
Wie an vielen Orten in Mittelamerika und Südamerika erbauten auch hier die Spanier ihre christlichen Kirchen auf den einstigen Heiligtümern der sogenannten "Heiden". Als Baumaterial bediente man sich schamlos an den Monumenten der früheren Bewohnern. Doch die lokale Bevölkerung des dortigen Ortes San Pablo Villa de Mitla hat bis heute nicht vergessen, dass unterhalb der Stadt ein unterirdisches Reich liegen soll. Eine Art "Tor in die Unterwelt", dass vor gut 2500 Jahren großflächig unterhalb der Monumente angelegt und vernetzt wurde. Der Eingang, so die Tradition, wurde von Missionaren verschlossen, die genau darauf den Hauptaltar ihrer christlichen Kirchen errichteten.
Und genau dies hat sich nun bewahrheitet. Durch ein mexikanisches Forscherteam des Projektes "Lyboaa", die mittels modernster Bodenerkundungs-Techniken den Untergrund "durchleuchteten" und 3D-Modelle daraus erstellen! Auch der verborgene Eingang unter dem Altar ist offenbar keine Fantasterei mehr! "Volksmund hat Gold im Mund" - das hat sich hier bewahrheitet, wie Ihr in diesem Mystery Files-Video erfahrt.