Menschen, die wichtige Fragen der Gegenwart kritisch hinterfragen haben es schwer mit ihrer Sicht in die öffentliche Debatte zu kommen. Die vom Konsens abweichende Meinung wird oft als verdächtig oder gar gefährlich angesehen. Wo einst Demokratien die Debatte schätzten und förderten, spaltet sich die Gesellschaft nun mit scharfen Linien zwischen links, rechts, gut und schlecht. Wie frei ist der liberale Mensch hinsichtlich des Denkens und der Sprache? Sind wir in der Lage Andersdenkenden konstruktiv zu begegnen? Marijn Poels begibt sich auf eine spannende Reise entlang eines Themengebietes, dass sich wie ein Riss durch unsere Gesellschaft zieht: Paradigmen im Denken, die zu Dogmen in verfeindeten Lagern geworden sind.