Im Gespräch erläutert Frauke Petry Idee und Aufbau ihrer neuen Partei Team Freiheit: Start mit Marketing-Vorlauf, erster Wahlauftritt zur Landtagswahl Baden-Württemberg (08.03.2026) – bewusst im „Herz des Mittelstands“. Kernreform: Trennung von Parteimitgliedschaft und Mandat (Honorationenmodell), schlanke Parteistrukturen, Fokus der Abgeordneten auf Sacharbeit statt Apparatepolitik. Petry skizziert ihr Leitmotiv „weniger Politik, mehr Freiheit“: Staatsquote senken, Subsidiarität/Föderalismus stärken, Zuständigkeiten entflechten, NGO-Staatsfinanzierung beenden, Verwaltung abbauen. In der Energiepolitik: günstige Energie „aus allen Quellen“ (inkl. Kernkraft) ohne Subventionsabhängigkeit; beim Sozialstaat: Hilfe nur für wirklich Bedürftige, Arbeit wieder lohnend machen; Migration primär über Sozial- und Arbeitsanreize steuern. Sie äußert Skepsis gegenüber einem AfD-Verbot und kritisiert politische Signale aus Karlsruhe. Persönlich begründet Petry ihren Antrieb mit Verantwortung für die nächste Generation und der Überzeugung, dass Struktur die Ergebnisse prägt.






