Andreas Beutel, Leiter des Pythagoras-Institutes Dresden, gibt Einblicke über die natürliche Ordnung im Universum. Warum nichts zufällig geschieht, sondern alles einem bestimmten Muster folgt und welche Geometrie dahinter steckt erklärt Andreas Beutel in diesem Gespräch mit Robert Stein.
Obwohl es manchmal scheint, als seien wir alleine im Universum, ist es ganz anders. Die gesamte Menschheit und damit jeder Einzelne ist eingebunden in ein großes Netz des Bewußtseins und der Liebe. Die feinen Fäden dieses Netzes reichen bis auf diesen Planeten. Eingeweihte aus allen Zeiten waren sich dieser Verbindung bewußt und haben dieses Wissen in allumfassender Liebe gelebt.
Die Weitergabe und Entwicklung dieser Verbindung erfolgte meist im Stillen. Das Wissen und die Macht, die in diesen Netz verborgen liegen, waren zu Heilig, um sie laut nach außen zu tragen. Wer sich offenen Herzens auf die Suche begab, der fand auch immer einen entsprechenden Lehrer. Genau so ist es auch heute noch. Auf der Suche nach den Spuren dieser alten Sprache oder Tradition, stößt man unweigerlich auf das Wissen der Blume des Lebens. Manchmal entdeckt man die Blume nur als Bild vergangener Weisheit, manchmal verbirgt sich aber dahinter eine wahre Quelle göttlicher Inspiration und Weisheit.
Die Geometrie ist die Wissenschaft, mit der sich der Aufbau des Universums und der Materie beschreiben läßt. Mit Aufbau ist in diesem Falle nicht der rein materielle Aufbau gemeint, sondern vielmehr die der Materie zugrundeliegenden Informationsmuster bzw. die Schablonen auf denen die Information und Energie weitergeleitet werden.
In der gesamten Natur finden sich die gleichen Muster. Ob in der Sonnenblume oder im Kaktus, ob im Wasserwirbel oder in einer Galaxie, überall treffen wir auf das gleiche System von Informationen.
Man könnte auch sagen, daß die Sprache der Welt die Geometrie ist, das Wort aber ist "LIEBE" Da mit der Heiligen Geometrie eine Beschreibung der Schöpfung bzw. des Schöpfers stattfindet, ist diese Geometrie "Heilig".