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Robert Stein im Interview mit dem Schriftsteller und Kunstmaler Raymond Unger. Der ehemalige Therapeut ist seit 2004 als Kunstmaler in eigenem Atelier tätig, schreibt Essays und Bücher, hält Vorträge und leitet Seminare zu den Themen Kunst, Psychologie und Politik. In seinem jüngsten Buch „Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte“ widmet sich der Autor den Auswirkungen transgenerationaler Traumata. In seiner Gesellschaftschronik untersucht Unger den Umgang deutscher Eliten aus Politik, Medien und Kultur mit der Flüchtlingskrise. Die Generation der Babyboomer – oft auch als „Kriegsenkel“ bezeichnet – gilt allgemein als Träger der von Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 begründeten „Willkommenskultur“. Raymond Unger fragt nach der persönlichen Reife und Bewusstheit dieser Generation, von der Experten sagen, sie sei in puncto Schuld, Scham, Identität und Selbstbehauptung aufgrund des transgenerationalen Traumas extrem verunsichert, und er zeigt auf, wie kurzsichtig diese Eliten mit einer historischen Krise umgehen.
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