„Headwind“21 - Als die Krise zum Business wurde“ berichtet über den ehemaligen Londoner Banker Alexander Pohl, der jahrelang für eine der „grünsten Banken der Welt“ arbeitete. Aus Idealismus finanzierte er große Wind- und Solarparks in der festen Überzeugung, die Welt zu verbessern.
Allmählich erkannte er jedoch, dass er Teil eines betrügerischen Systems ist. Er gab das Bankgeschäft auf und wanderte mit seiner Familie in sein kleines Waldparadies im abgelegenen Nordschweden aus. Sein Traum war es, zur Natur zurückzukehren, einen Ökobauernhof zu gründen und so viel Abstand wie möglich zwischen seine Familie und der Industrialisierung der Natur zu schaffen. Bis...vor den Toren seines Paradiesgartens ein Windpark geplant wurde.
In Headwind“21 machen sich Dokumentarfilmer Poels und Alexander Pohl also gemeinsam auf die Reise, um Fragen zu stellen und das „grüne Wunderland“ zu enträtseln.
Die ernüchternde Botschaft: Es gibt bisher keine perfekte Form der Energiegewinnung! Genau wie bei den herkömmlichen Energiequellen müssen wir uns auch den kritischen Blick auf die Erneuerbaren bewahren, um festzustellen, dass auch hier keine im ökologischen Sinne nachhaltige Lösung für den stets steigenden Energiehunger geschaffen wird. Bis wir also eine Energieform gefunden haben, die völlig unproblematisch zu nutzen ist, bleibt uns nur die Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch. Doch was ist notwendig - und was überflüssige Vergeudung?