Stellt Euch mal folgendes vor: Wie würdet Ihr Euch wohl fühlen, wenn Ihr seit Juli 2012 auf engstem Raum leben müsstet und Ihr nicht einmal das Haus verlassen dürft? Kein Spaziergang, kein Sonnenlicht und mit der sicheren Gewissheit, wenn Ihr nach draußen geht, sofort verhaftet zu werden? Könnt Ihr euch das vorstellen, was das mit einem Menschen macht? Genau in dieser Situation lebt ein Mensch aber wirklich, dort in seinem Exil in der Botschaft von Ecuador in London. Tag für Tag, und jeden Morgen wird die Situation für ihn bedrohlicher und ernster. Wie kam er in diese miserable Lage? Warum sieht es so aus, als hätte die Welt ihn schon fast vergessen?