Stonehenge ist wohl das bekannteste Monument der Steinzeit überhaupt. Rund 5.000 reicht sein Ursprung im Süden von England in die Vergangenheit der Menschheit zurück. Jetzt hat eine Studie gezeigt, dass diese Gegend schon tausende Jahre vorher bei unseren Ahnen beliebt war.
Denn das ergaben Ausgrabungen und Untersuchungen von Forschern um Samuel Hudson von Uniiversität Southampton. Wie das Team aktuell in einer Studie in "Plos One" berichtet, war das Gebiet um das spätere Stonehenge schon vor 10.000 Jahren bei den frühen Jägern und Sammlern beliebt. Dies schließen sie aus untersuchten Pflanzenpollen, Erdsedimenten, Knochen und anderem Material, das unweit der Megalithanlage bei "Blick Mead" entnommen wurde. Demnach war damals die Landschaft nicht durchgängig von Wald bedenkt, wie bisher angenommen wurde. So fanden die Menschen der Steinzeit hier sehr gute Bedienungen vor. War es aber tausende Jahre später so, als angefangen Stonehenge zu errichten? Denn als "astronomischer Kalender" zu Beobachtung von Himmelsereignissen, wie die Anlage meist gedeutet wird, sollte man eine freie Sicht aus den Horizont haben. Und ihn nicht vor lauter Bäumen nicht sehen können.
Die Studie findet Ihr HIER: https://bit.ly/3vpUuwB